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Dienstwagen: Code 911 – oder wie es 2016 weitergeht

30. Januar 2016

“Träume wagen” nennt sich ein von mir geschätztes Magazin – und sind wir ehrlich: Letztlich geht es früher oder später darum, wenn man alten Autos verfallen ist. Hat man mich vor einem Jahr nach meinem automobilen Traum befragt kam wie aus der Pistole geschossen: Porsche 911 Carrera 3,2 Targa in Indischrot. Tatsache: Träume können wahr werden!

Dieses perfektionierte Stück klassischer 911er mit diesem wahnsinnigen 3,2 Liter-Boxer im Heck und diesem skurril-genialen Targadach – es braucht kein bisschen Chrom, um diese Ikone glänzen zu lassen! Diese Kombination aus sportlichem Luxus und schwäbischer Ingenieurskunst macht für mich dieses Auto zum Sportwagen der Sportwagen – ein aktueller 911er ist über 200 kg schwerer und habt ihr mal gezählt, wie viel Knöpfe am Armaturenbrett und in der Mittelkonsole verteilt sind?!?
Folgender Kommentar im Internet zum aktuellen Porsche 991 Targa hat mir gut gefallen:

“Ich weiß nicht genau warum, aber ich bin der Meinung, dass man ein Targa-Dach immer noch von Hand herausnehmen sollte. Wenn schon OldSchool, dann richtig. Wem der Ischias so sehr klemmt, dass er (oder sie) selbst das nicht mehr schafft, sitzt hier irgendwie im falschen Fahrzeug.”
Nutzer iNSTEIN auf Spiegel Online

Oder anders: In der Ära der elektrischen Helferlein und dem omnipräsenten Schlagwort “Digital” tut ein wenig Muskelschmalz und analoge Einfachheit ganz gut – folgerichtig ist das originale Blaupunkt Kasettenradio in meinem G-Modell verbaut…

Das nächste Projekt wird jetzt sein das H-Kennzeichen zu bekommen, denn der rote Traum feiert dieses Jahr 30. Geburtstag. Bald mehr…

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