12. September 2016
Der CST Trophy-Lauf im Raum Stuttgart war in der Vergangenheit in Schwieberdingen auf einem Parkplatz der Firma Bosch beheimatet. 2016 hat die Lotus-Meute erstmals auf dem Verkehrsübungsplatz an der alten Solitude-Rennstrecke Station gemacht – und damit die Veranstaltung aufgewertet: Der 950 m lange Kurs ist nun schon fast rennstreckenartig mit einigen kurzen Geraden, die für einen Wertungslauf nötigen zwei Runden meistern die Lotus-Piloten in rund 1:40 min, die schnellsten auf Slicks und mit Leistungssteigerung unter der Haube sogar in 1:30 min. Die Atmosphäre ist angenehm, Sportwagenfans unter sich eben, von denen keiner dem anderen etwas beweisen muss – außer eben, dass er ein bisschen schneller ist…
Im Vergleich zu den bei der gleichen Slalom-Veranstaltung startenden Porsche bietet das sich aus 3 Klassen zusammensetzende Starterfeld der CST Trophy definitiv mehr fürs Auge: Keine elektronischen Helferlein beeinflussen das Wedeln, zu früh ans Gas am Kurvenausgang wird unweigerlich mit einem wilden Drift oder gar einem Dreher bestraft. Allein deshalb sollte die CST Trophy, die bereits seit 15 Jahren die deutsche Slalomszene bereichert, auch künftig mächtig Gas geben!
Schlagwörter: CST-Trophy, Lotus, Slalom
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Sieht nach einer sehr spannenden Sportfahrer Challenge aus. Da werde ich auch mal mitfahren, wenn nicht sogar für das nächste Jahr einschreiben.